Warum Versicherungsunternehmen Social-Media-Guidelines benötigen – Teil 4 – Qualifizierung

Gut ausgebildete, qualifizierte Arbeitskräfte, die als Social-Media-Botschafter für das Unternehmen unterwegs sind, sind nicht nur eine Notwendigkeit, sondern auch aus regulatorischer Sicht besonders wichtig. Die Zeiten, in denen die Unternehmensauftritte in sozialen Netzwerken von Studenten betreut werden, sind definitiv vorbei. Kunden und Interessenten erwarten auch auf diesen Kanälen eine fachlich fundierte, sprachlich einwandfreie und zuverlässige Antwort.

  • Erstellen Sie ein „Playbook“ mit Richt- und Leitlinien für die Social-Media-Nutzung und Compliance.
  • Setzen Sie den Fokus Ihrer Anstregungen bei der Ausbildung darauf, mit man durch die Nutzung von Social Media seine Geschäftsziele effektiv erreichen kann.
  • Qulifizieren Sie Ihre Mitarbeiter durch externe Zerftifzierungsprogramme wie z. B. „Fachwirt für Social Media (BVDW)“ bei der DDA Deutsche Dialogmarketing Akademie in Kooperation mit dem Bundesverband der digitalen Wirtschaft oder „Social Media Manager“ der IHK, um auch formal die Rahmenbedingungen für ein ein Social-Media-Training oder eine Social-Media-Strategie zu schaffen.
  • Versuchen Sie alle Mitarbeiter „ins Boot“ zu holen, egal ob aus der Generation der  Baby Boomer oder der Digital Natives.
  • Bilden Sie auch Ihre Führungskräfte zu Multiplikatoren der internen sozialen Initiativen aus, ebenso wie Ihre Markenbotschafter auf den externen sozialen Medien.

Die Ausbildung- und Qualifizierung Ihrer Mitarbeiter hilft Ihnen dabei,  das Verständnis für eine unternehmenseinheitliche Sprache in den sozialen Netzwerken zu schärfen. Darüber hinaus sorgt eine gut qualifiziertes Team von Social-Media-Experten für eine stetige Weiterentwicklung und die erforderlichen Updates des Themas Social Media im Unternehmen.

Die Qualifizierung Ihres Teams ist ein stetiger Prozess. Soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter & Co. ändern sich ständig, neue Netzwerke kommen hinzu, andere verschwinden. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Mitarbeiter immer „up to date“ sind.

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